Alltag als Mama, Glaube im Alltag

Sie lässt mich nicht los…

… die Liebe zu Sternchen. Gott sei Dank. Seit Tagen klebt sie an mir. Die Nächte verbringt sie auf mir, sobald ich mich davonschleichen will, wacht sie auf. Weint. Schreit. Mein liebes Mädchen. Es quält sie was. Und scheinbar ist es leichter auszuhalten, wenn sie an Mama oder Papa ganz nah dran ist. Zum Glück ist diese Liebe so tief. Denn ich habe gerade ein großes Repertoire an Gefühle. Von Wut, über Sorge zu Freude. Alles dabei. Alles echt. Alles wichtig.

Ich staune über meine Kraft, meine Ressourcen. Ich staune über Gottes Eingreifen. Mit Versen, lieben Nachrichten von Freunden, kurzen Ruhemomenten, schöne Worte von Knöpfchen, praktischer Unterstützung. Trotz der Anstrengung, trotz wenig Schlaf ist da Kreativität und Muse. Vorbereitungen laufen anders als geplant, aber irgendwie funktioniert es. Was hat uns das Elternsein doch verändert. Mut zur Lücke. Vertrauen auf Gott.

Mein Fokus liegt gerade zu 100% auf den Kindern. Ich sage Dinge ab, Verabredungen auf die ich mich wirklich gefreut habe. Aber es nützt nichts. Ich habe das Gefühl, dass sich durch diesen klaren Fokus manch anderes zurecht rückt und mich dann überrascht. Und natürlich wünsche ich mir, dass beide Kinder bald tief schlafen und ich ganz alleine die Füße hochlegen kann. Aber vielleicht brauchen sie mich auch. Dann ist das so. Dann bleibt alles andere liegen und ich vertraue darauf, dass es morgen Lösungen gibt.

Meine to-Do Liste ist unfassbar lange. Aber ich glaube und weiß, dass sich dass alles am besten regelt, wenn ich ruhig bleiben, bei meinen Kindern bin und hier und da Hilfe annehme.

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