Alltag als Mama, Visionen

Leuchten

Acht Tage Kongress liegen hinter mir und ich bin schon ein bisschen stolz, dass ich es tatsächlich geschafft habe mir alle Interviews anzuschauen. Mir Gedanken zu machen, die nichts mit den Kindern oder dem Haushalt zu tun haben. Sondern mit meiner Berufung, meinem Platz im Leben, meinen Gaben, meiner Rolle als Mutter und meinen Träumen.

16 beeindruckende Persönlichkeiten wurden interviewt. 16 Menschen wie du und ich. Mit Träumen, Visionen, Ideen und von Gott geschenkten Gaben. Mütter. Vater.

Ich fühle mich inspiriert und verstanden. Fühle mich gerufen und bin etwas überfordert. Aber auf die gute Art. Die, die mich dazu bringt dran zu bleiben.

Ich nehme mir Dinge vor, schreibe Pläne und meine Ideen auf. Und lehne mich zurück, wenn mir einfällt was gerade alles in unserem Leben passiert. Träume vom Studium und vom Ausschlafen. Davon, dass ich abends zufrieden ins Bett gehe.

Das Leben hat so viel zu bieten und im Moment gibt es viele Möglichkeiten, aber auch etwas, dass mir Ruhe schenkt über all die Entscheidungen. Nichts muss, alles kann. Und ich durfte mich erinnern: mit Gott ist alles möglich. Er sieht meine Sehnsüchte und Träume, aber auch meine Belastung. Viele kleine Dinge tue ich jeden Tag, versuche im Kleine treu zu sein. Will, dass unsere Nachbarn spüren und wissen, dass wir Jesus im Herzen haben.

Nach dem Kongress bin ich mir sicher, dass ich eines Tages zurück schauen werde und erkennen werde, wo Gott überall gewirkt hat und mir immer wieder die Hand entgegen gestreckt hat um mich aus meiner Komfortzone zu holen. Raus in die Lernzone.

Jeden Monat eine neue Sache ausprobieren. Das nehme ich mir vor. Diese Woche war es essen gehen mit Sternchen und einer Freundin. Seit Monaten das erste Mal wieder in einem Lokal und zum ersten Mal mit meiner Tochter. Es war wunderbar und ich bin dankbar, dass ich es probiert habe.

Ich bin gespannt, was Gott alles bereit hält und wohin er meine Gedanken führt. So ein paar Ideen habe ich ja schon.

Aber jetzt heißt es erst mal die zweite Impfung verarbeiten, Sternchen bei der Verarbeitung ihrer ersten Impfungen begleiten. Hoffen, dass Knöpfchen und mein Ehemann bald wieder ganz gesund sind und zwischendurch am Leben freuen.

Und dann will ich in die Umsetzung kommen. Denn das ist die Intention des Kongresses gewesen. Ich habe mich vor der Geburt von Sternchen von vielen Ehrenämtern gelöst. Möchte neu ausloten was dran ist. Vielleicht mit anderen Müttern, in unserer Nachbarschaft, bei einem Projekt, das mir sehr am Herzen liegt. Will bloggen und lesen. Studieren und singen. Es bleibt spannend und das liebe ich.

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