Es gibt verschiedene Untersuchungen zu Schlaftypen. Ich finde das sehr interessant, da mein Mann und ich jeweils einen Typen erfüllen. Das ist nicht immer einfach.
Ich bin eine Lerche. Mir geht es gut, wenn ich zwischen zehn und elf ins Bett gehe und dann bin ich morgens zwischen sechs und acht fit. Je nach dem was ansteht bleibe ich gerne noch eine Stunde liegen. Ich brauche auch nur einen Wecker. Der klingelt einmal. Und meistens bin ich vor dem ersten Klingeln schon wach und freu mich, dass ich eigentlich keinen Wecker brauche. Am Anfang dachte ich Knöpfchen wird unser Wecker sein. Aber was soll ich sagen, gerade probiert er sich als Minieule was das ausschlafen betrifft. Nachts schläft er auch. Halleluja dazu.
Mein Mann ist jedenfalls ne große Eule. Mit viel Praxiserfahrung. Er liebt die Nacht. Da kann er sowohl arbeiten als auch entspannen. Und wenn dann der Morgen kommt und Knöpfchen doch eher mich imitiert, die aber zur Arbeit muss, dann wirds anstrengender. Mein Mann kommt aber auch mal ne Woche mit viel zu wenig Schlaf aus. Irgendwie schafft er woanders den Ausgleich. Bei mir reicht ein Tag mit „zu wenig“ Schlaf und ich fühle mich krank und leistungsschwach.
Es ist wie mit allem im Leben. Wir sind unterschiedlich gemacht. Haben unterschiedliche Ausprägungen von Eigenschaften und unterscheiden uns auch in unseren Vorlieben. Ich muss nur immer wieder schmunzeln, dass Gott uns zusammen geführt hat. Ich glaube er hat viel Spaß uns dabei zu beobachten, wie wir bei all den verschiedenen Herausforderungen versuchen eine Struktur und gemeinsame Linie zu entwickeln. Dabei versuchen wir den anderen wieder ein bisschen von unserer Vorliebe zu überzeugen. Und natürlich gibt es auch Ausnahmen, sonst macht ja alles keinen Spaß.
Was für ein Schlaftyp bist du? Lerche oder Eule?