Es ist jetzt ungefähr ein Jahr her, dass ich dieses Buch gelesen habe und es hat entscheidend dazu beigetragen, dass wir nun deutlich sortierter und aufgeräumter in unser neues Zuhause eingezogen sind. Es gab Dinge, die mich jahrelang belastet haben und von denen ich mich jetzt endlich endgültig getrennt habe. Andere Dinge haben eine neue Bedeutung bekommen und ich habe entdeckt, wie ich sie weiter verwenden kann. Wenn ich heute Bilder sehe von unserer Wohnung bevor Knöpfchen geboren wurde, als mein Mann gerade bei mir eingezogen ist, wundert es mich nicht mehr, dass ich oft unruhig war und Zuhause nur schwer zur Ruhe gekommen bin. Die Wohnung war zwar gemütlich, aber meine Sinne hatten keine Chance sich auszuruhen, weil es soviel zu sehen und entdecken gab. Es ist leider ein Trugschluss zu denken, dass man sich an so etwas gewöhnt. Man sieht es vielleicht nicht mehr aktiv, was da alles an den Wänden hängt und herum steht, aber unsere Sinne können sich davor nicht verschließen. So war es zumindest bei mir. Ich bin heute sehr dankbar um die ein oder andere weiße Wand in der Wohnung und die Ruhe die ich spüre wenn ich nach Hause komme. Auch wenn Spielzeug herum liegt und die Küche eben manchmal danach aussieht, dass hier vier Menschen leben. Aber es ist eine temporäre Unordnung und keine andauernde.
Heute geht eine ganz klare Empfehlung an euch raus dieses Buch zu lesen, wenn ihr euch ein bisschen für dieses Thema interessiert. Mein Inneres kommt in einem aufgeräumteren und leereren Zuhause deutlich besser zurecht und zur Ruhe. Das tut auch meiner Beziehung zu Gott tut. Ich habe mehr Zeit und fühle mich nicht ständig beschäftigt und abgelenkt. Ich kann mich besser konzentrieren und lerne mich wieder mit weniger zufrieden zu geben. Vor allem aber spüre ich die Sicherheit, dass mich nichts mehr trägt, als mein Glaube und ich werde frei von Vielem, was mich von ihm wegtreibt.
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