Kaum ein Tag ohne Sonne und ich spüre wie dankbar ich bin, für das Wetter der letzten Wochen. Wie gut, dass wir raus konnten und so viel Vitamin D tanken wie wahrscheinlich schon Jahre nicht mehr. Der Spaziergang wurde für viele von uns zum Highlight des Tages. Wer hätte das gedacht. Mich würde ja wirklich interessieren wie viele Menschen einen neuen Zugang zu Natur und Bewegung bekommen haben und jetzt auch weiterhin dabei bleiben. Das schreibe ich während ich auf unserer neuen Liege auf der Terrasse liege und mir die Sonne ins Gesicht scheint. Vielleicht gehen wir später noch eine Runde mit dem Rad in den Wald, vielleicht aber auch nicht. Denn die Sonne scheint und alles ist leichter, fröhlicher, optimistischer.
Ich würde manchmal gerne wissen was Gott sich denkt. Wenn er uns dabei zu schaut, wie wir versuchen uns wieder zurecht zu finden in einer Gesellschaft, die sich gerade beinahe täglich verändert. In einer Welt, die stark herausgefordert ist, nicht nur durch die Pandemie, sondern vor allem durch all das was zum Vorschein kommt, weil wir gezwungen wurden zum Anhalten.
Ich wüsste oft gerne genauer, welchen Ratschlag er mir geben möchte und was er von dem, was ich tue, denkt. Aber selbst in einer ruhigeren Zeit, vergesse ich ihn manchmal zu fragen und vor allem dann auch nach seiner Antwort Ausschau zu halten. Ich vergesse auch immer wieder, dass Gott Wahrheiten und Verheißungen über mein Leben, das Leben aller die an ihn glauben, ausgesprochen hat und dass sich an diesen Worten nichts ändert. Egal ob die Sonne scheint oder es regnet, ich euphorisch oder müde bin.
Ich wünsche euch heute, dass ihr auch bei einem bedeckten Himmel nicht vergesst, wie sich die Sonnenstrahlen auf eurer Haut anfühlen. Und ich wünsche euch, dass ihr euch über Gottes Gegenwart gewiss werdet.