Unbeschreiblich. Unbegreiflich. Unendlich.
Nie hätte ich mir das vorstellen können, was es bedeutet ein Kind zu haben und es zu lieben.
Wenn Knöpfchen wie aus dem Nichts sagt, dass er mich lieb hat, dann vergesse ich alles andere. Wenn Sternchen mir ein Küsschen gibt, dann wärmt das mein Herz.
Sie sind meine größten Schätze und ich überwinde meine Ängste und Sorgen um ihnen Tag für Tag ein freies und leichtes Leben zu ermöglichen. Gleichzeitig versuche ich aber auch authentisch und echt zu sein und ihnen die Möglichkeit zu geben, zu wissen, woran sie gerade bei mir sind.
Es ist nicht immer leicht eine gute Mama zu sein, aber vor ein paar Tagen hatte ich diese tiefe Gewissheit in meinem Herzen: ich bin eine gute Mama für Sternchen und Knöpfchen und hoffentlich auch noch für weitere Kinder.
Diese Freude, wenn sie etwas neues lernen und sich selbst damit beschäftigen es anzuwenden. Ihr Staunen und ihre feinen Gedanken. Nicht nur eine Schwangerschaft und die Geburt sind ein Wunder, sondern jeder Tag mit diesen geliebten Kindern.
Knöpfchen ist schon so groß. Dieses Jahr plant er seinen Kindergeburtstag alleine. Ich darf aber auch kommen, weil ich lustig bin und gut den Bollerwagen mit acht Kindern ziehen kann,
Und Sternchen…was soll ich sagen, sie ist motorisch absolut der Renner und spart gerade ihre Worte zusammen. Sie wird uns noch alle mehr zum Staunen bringen, da bin ich sicher.
Unsere Kinder. Unser Stolz. Unsere Liebe. Was für ein Geschenk ihre Eltern sein zu dürfen und durch sie jeden Tag wieder neu etwas über uns lernen zu dürfen. Auch wenn es manchmal anstrengend ist, oft sind die Kinder unser Spiegel und ihre Bedürfnisse und Wünsche könnten gut zu dem passen, was wir brauchen.
Ich bin so dankbar, dass wir diese Liebe zu unseren Kindern empfinden dürfen und durch sie so manches leichter auszuhalten ist. Und ich bin so dankbar, dass die Kinder diese Liebe erwidern. Manche Menschen sagen, man bekommt in dieser Lebensphase nichts von ihnen zurück. Aber da sind sich meine Schwester und ich sicher: das stimmt nicht. Unsere Kinder geben uns total viel zurück und sie machen das ganz bewusst. Mit Worten, Berührungen und Gesten. Wir müssen nicht möglichst schnell durch diese Phase kommen und es ist auch kein Durchhalten. Wir dürfen innehalten und das, was uns da geboten wird genießen. Denn sie werden nicht ewig so klein bleiben und das könnten wir dann wirklich vermissen.