Alltag als Mama, Tiefgang

Für immer

Mama. Papa. Eltern. So viel Liebe und so viel Verantwortung. Für zwei Geschöpfe die uns jeden Tag aufs Neue staunen lassen. Jeden Tag dürfen wir neu erfahren, was es bedeutet von ihnen geliebt und gebraucht zu werden. Und jeder Tag bringt uns gleichzeitig dem Tag näher, an dem ihre Flügel so stark sein werden, dass sie uns verlassen. Sie gehören uns nicht, sind uns anvertraut und wir tragen die Verantwortung dafür, dass ihr Start ins Leben gut gelingt. Wir ernähren sie, kleiden sie ein, sorgen für sie, beschützen sie. Geben alles, was in unserer Macht steht um ihnen ein geborgenes Leben zu ermöglichen. Wir können sie nicht einfach morgen nicht mehr versorgen, das ist ein Job auf Lebenszeit. Dieser Gedanke überfordert mich manchmal, denn ich bin mir meiner eigenen Schwächen nur allzu deutlich bewusst und frage mich manchmal ob Gott mir das wirklich zutraut. Mama dieser beiden Kinder zu sein und es auch noch halbwegs gut zu machen. Manchmal stellt Knöpfchen jetzt schon fragen, die ich nicht mehr ohne weiteres beantworten kann. Er interessiert sich für Dinge, die mir nicht so liegen. Ich versuche mit ihm zu entdecken und zu verstehen.

Es ist wie ein Versprechen an unsere Kinder. Für sie da zu sein, gemeinsam auszuhalten was sie erkennen, ansprechbar zu sein und uns für sie einzusetzen. Für immer.

Nach der intensive Weihnachtszeit bin ich so dankbar für all unsere Unterstützer. Meine Eltern, die Schwiegereltern, unsere Geschwister und Freunde. Denn wenn wir das Gefühl bekommen, es nicht alleine zu schaffen, können wir uns Hilfe holen. Denn genauso wie wir immer die Eltern von Sternchen und Knöpfchen bleiben, bleiben es unsere Eltern für uns. Wie ein Versprechen. Ein Bund.

Es ist eine große Aufgabe Eltern zu sein und ich will das nicht vergessen, zwischen all den Alltagsherausforerungen, Projekten und Ideen die wir sonst noch so haben. Unsere Kinder sind uns von höchster Stelle anvertraut und manchmal kann uns das auch überfordern. Mich jedenfalls. Aber im nächsten Moment erinnere ich mich an unsere Unterstützer und an unseren großen Gott. Er traut es uns zu und wir durften darauf vertrauen, dass er genau weiß was er tut.

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