Mein Papa und ich sind ein interessantes Gespann. Je erwachsener ich werde, umso ähnlicher werde ich ihm. Das hilft so manches besser zu verstehen. Ich bin meinem Papa für viele Dinge dankbar. Von ihm habe ich gelernt Menschen zu vernetzen, logisch zu denken und eine Gäste gut zu unterhalten.
Ich bin dankbar ihn als Opa erleben zu dürfen und zu sehen, wie viel er für seine Enkel übrig hat. Ich bin dankbar, dass wir viel Zeit miteinander verbringen und er mich immer unterstützt.
Lieber Papa, ich hab dich lieb!
Auch meinen Mann erlebe ich jetzt seit knapp zwei Jahren als Papa und ich freue mich so, zu sehen, wie eng Knöpfchen und er miteinander verbunden sind. Durch seine Geduld und Ausdauer erleben die beiden tolle Sachen, wenn ich bei der Arbeit bin und gehen gemeinsam die Welt erkunden. (Und wenn ich nicht arbeite, versuche ich mir viel von ihm abzuschauen.)
Vater sein ist etwas besonderes, zu erleben, wie so ein kleines Wesen einem bedingungslos vertraut, ist der wohl größte Liebesbeweis den Gott sich hat einfallen lassen.
Und dann ist da natürlich noch unser himmlischer Vater. Vielleicht hast du keine gute Beziehung zu deinem Vater und es fällt dir daher schwer, dir vorzustellen wie gut der himmlische Vater sein kann. Versuche es. Schließe deine Augen und male dir aus, welche Eigenschaften du an deinem leiblichen Vater vermisst oder die du dir bei einem guten Vater vorstellst. Multipliziere das Ergebnis mit unendlich und du bekommst eine Vorstellung von der Liebe und Gnade Gottes. Er mag dich, hat dich erschaffen und für gut befunden. Ohne Leistungsdruck ohne Schönheitsideal. Du bist in seinen Augen perfekt. Er schaut dich liebevoll an und hat keine menschlichen Hintergedanken.
Ich wünsche dir einen schönen Vatertag.