Meine Gedanken drehen sich gerade viel um mich, meine Familie, meine engsten Freunde. Doch ich will zur Osterzeit und darüber hinaus wieder stärker meine Gebete und meinen Blick weiten. Für die Jugendlichen in der Gemeinde, in der ich arbeite, für meine Kollegen, die Gemeindemitglieder, für Menschen die Gott schon kennen und die, die sich von ihm finden lassen, für die Flüchtlinge in den Camps vor Griechenland, für alle Erkrankten, Trauernden und Leidenden. Wie gut, dass ich meine Schwachheit mit Gottes Hilfe überwinden kann und mich mit Worten für andere Menschen einbringen kann. Gott hört mein Gebet, das weiß ich und darauf vertraue ich. Ich will meine Stimme für die erheben, die gerade keine Stimme haben. Ich möchte Trost spenden und Hoffnung streuen.
Jedesmal wenn ein ich negative Gedanken über die momentane Situation denke, werde ich sie wegschieben und für jemanden beten. Probier das doch auch aus. Wir leben in der Hoffnung, Ostern steht vor der Tür. Wenn das nicht Grund zu Hoffnung ist, weiß ich auch nicht.
Let’s pray.