Sicher kennt ihr das, euch beschäftigt ein Thema und eure Gedanken kreisen immer wieder drum herum. Ihr denkt in die eine Richtung und merkt, es hat sich nichts verändert, seit ihr das letzte mal drüber nach gedacht habt. Ihr denkt in die andere Richtung und merkt, da geht’s auch nicht wirklich weiter. Ein Kreis schließt sich, ein anderer tut sich auf. Ihr kommt nicht weiter.
Gedankenkreise. Ich habe gerade so ein paar Themen die schon fast schwarze Löcher in meinen Gedanken erzeugen und ich sehe nicht warum Gott möchte, dass ich so viel über dieses oder jenes nachdenke. Mich drehe und wende und am Ende doch wieder da lande, wo ich anfing zu denken. Gedanken kreisen herum und finden keine Möglichkeit sich aufzulösen.
Es ist anstrengend, zermürbt mich und ich frage mich, warum?
Alle eure Sorgen werft auf ihn, denn er sorgt für euch. 1. Petrus 5,7
Ich will versuchen mit meinem Sorgen, meinen kreisenden Gedanken immer wieder vor Gott zu kommen. Es ihm hinzulegen und geduldig abzuwarten, was er damit bewirken möchte. Vielleicht wird es mich überraschen, was am Ende dabei raus kommt. Vielleicht werde ich auch enttäuscht sein und nicht wissen, wie ich damit umgehen soll.
Fürs Erste werfe ich mit kreisenden Gedanken um mich und vertraue meine Sorgen dem an, der mich am besten kennt. Und dann? Mal sehen.